beate de nijs
de nijs design
linienstr. 85
d- 82041 oberhaching bei muenchen
germany
t +49-89-64289694
e ddd@denijsdesign.de
w www.denijsdesign.de
Ich habe schon 1995 für Modems ultraschnelle und asketische Webseiten programmiert; seitdem ist das Internet meine große Leidenschaft geblieben – mit allem Für und Wider und sämtlichen Entwicklungslinien, die ich kritisch hinterfrage, so dass ich alles an Erfahrung und Kompetenz gerne an meine Kunden und Interessenten weitergebe.
Hauptsächlich konzipiere, gestalte, programmiere und pflege ich Websites v.a. für kleinere Unternehmen und Selbständige.
Als Designerin und Programmiererin weiß ich die Ansprüche beider Welten, Ästhetik und Funktionalität zu verbinden.
Durchdacht, sinnvoll strukturiert und in jeder Hinsicht benutzerfreundlich; klar, schön, leicht zu aktualisieren, suchmaschinenoptimiert, barrierefrei.
Ich weiß um all die Anforderungen hinsichtlich Funktionalität, echter Benutzerfreundlichkeit, Barrierefreiheit, Responsiveness, Trends und alle damit verbundenen Kompromisse; dabei fungiere ich auch als kompetente Beraterin und konstruktive Kritikerin in allen Belangen rundherum (Corporate Design, Texten, Suchmaschinen, Social Media, Organisation, Sicherheit, visuelle Wahrnehmung, Schulung).
Meist ensteht mit dem Kunden ein Gesamterscheinungsbild Logo, Visitenkarte, Briefausstattung, Website, Anzeigen, Flyer, Broschüren, Plakate, Buchcover – überzeugend aufeinander abgestimmt. Oft finden sich auch geeignete Fotos aus meinem eigenen großen Fundus dafür.
Wer ein paar Details und Anhaltspunkte mag:
Webdesign
- komplette professionelle Internetauftritte von Beratung und Konzept über Gestaltung und Programmierung bis Launch
- Betreuung / Aktualisierungen von Websites
- Galerien, besondere Funktionen, Look & Feel Erlebnisse
- Banner, Trailer, Icons, die ganze visuelle Palette für Social Media
- Formulare, kleine Shop-Carts, Landing Pages, Teaser
- einzelne Webseitengestaltung zur Einbindung in bestehende Projekte
- professionelle Aufbereitung von Bildern, Texten, Filmen für das Internet
(Photoshopprofi, Final Cut Pro X)
- Soundfiles, Animationen, Trailer für Einbindung in Webseiten
- konstruktive Kritik und Beratung für bestehende Websites
- professionelle (!) Kenntnisse hinsichtlich Benutzerfreundlichkeit, Barrierefreiheit, Suchmaschinenoptimierung (SEO), Websitestatistik
- Consulting für Neukonzepte oder Redesigns von Internetauftritten
- Entwicklung und Verbesserung von Navigationssystemen, Farbschemata, Menuführung, Bildsprache, Layoutstil, Anmutung
- Korrekturlesen, Redigierarbeiten, Übersetzungen, Schulungen
Corporate Design / Grafikdesign / Print
- Entwicklung von Logos und Erscheinungsbildern, Corprate Design für Unternehmen, Produkte, Veranstaltungen
- komplette Geschäftsausstattungen
- Flyer, DVD-Cover, Booklets
- Buchgestaltung, Buchcovergestaltung, Bucheinbände
- Kataloge, Broschüren
- Poster, Roll-Ups, Messeposter, Schaukästen
- Werbeanzeigen (Print und digital)
- Geschäftsberichte
- Drucksachen zu besonderen Anlässen, Einladungen
- Beschriftungen, Schilder, Aufkleber, Stempel
- Wegeleitsysteme
- Style Guides / Gestaltungsrichtlinien
Foto- / Bilddesign /-bearbeitung
- professionelle digitale Spiegelreflexkamera
- professionelle digitale Bildbearbeitung (einschl. Niveau Hochglanzzeitschriften, Messe)
- professionelle Aufbereitung von Bildern und Filmen
- Filme / Fotos / Serien zur Einbindung in Präsentationen
- Fotografie und Erstellung von Panoramen von Landschaften, Innenräumen und Objekten
Schulungen
- Einweisung und Schulung in Webdesign, CSS, Dreamweaver, Photoshop
- Einführung in das Internet und WorldWideWeb
- Barrierefreiheit (von Webseiten und elektronischen Dokumenten)
- über Gestaltung, (visuelle) Wahrnehmung, Lesbarkeit, Benutzerfreundlichkeit
- Aufklärung über Gefahren/Risiken des Internet, Umgang im Netz
- Tips zum besseren und erfogreichen Surfen im Internet
- Handhabung und Tips diverser elektronischer Geräte (Apple, iTV, iPhone, iPad, MacBook, Backups, Synchronisation)
- Erklärungen – Einführung und Powerusing - von Mac OS
- effizientes Arbeiten, Organisieren vom Arbeitstag, nicht nur computerbezogen
- Kreativitätstraining
- Durchführung von Ideenfindungsprozessen
- Durchführung von Entscheidungsfindungsprozessen
- besonders Interesse an den perzeptionellen und psychologischen (und daher auch wissenschaftlichen und soziologischen) Aspekten des Internets und des „Cyberspaces“ schlechthin
- Einführungen und weitergehende Übungen zum Umgang mit Computern, neuen Medien, Social Media
Schulungen beim Kunden für Einzelpersonen oder kleine Gruppen
(
1/2 tageweise 300-400 Euro zzgl Mwst. (je nach Vorbereitungsarbeiten und Anfahrtsweg)
Intensivschulungen bei mir für Einzelpersonen am Einzelplatzrechner auch stundenweise (75 Euro).
Website Konzeption/Webdesign im Detail
Ein Internetauftritt soll (neu)konzipiert werden – wie geht man dabei vor?
- Briefing
- technische Voraussetzungen
- gestalterische Vorausetzungen
- Erstüberlegungen zu Struktur, Umfang, Navigation
- Kostenvoranschlag Grundgerüst, Einzelmodule
- Annahme/Vertrag
- Brainstorming, Konzepte
- Erstentwürfe von gewünschten Beispielseiten, Konzeptveranschaulichung
- Präsentation - Funktionen wie später online
- Anlegen aller Einzelseiten, Fertigstellung aller Bild-, Navigations- und Textelemente, finale Version mit nochmaligen Kontrollchecks
- finale Präsentation, Abnahme durch den Kunden, Launch der Website
- optional: Anmeldung bei den Suchmaschinen, Rankingkontrollen, Suchmaschinenoptimierung SEO / PR
- optional: Websitepflege und -aktualisierungen
- Barrierefreiheit
- Responsive Webdesign
- Weitere Besonderheiten bei der Ausführung
1. Briefing
Firmenprofil Kunde
- allgemeine Unternehmensinformationen und -aktivitäten,
- gibt es schon eine Form eines Internetauftritts, gibt es ein Intranet im Unternehmen welche Mitarbeiter haben Internetzugang
Voraussetzungen Zusammenarbeit
- Projektleitung
- Kommunikationswege
- Ansprechpartner
- Vertragsbedingungen
Vorausetzungen Arbeitsbeginn
- gibt es bereits Entwürfe, Konzepte für einen Internetauftritt, was genau soll de Nijs Design machen
- gibt es ein Webteam im Unternehmen des Kunden
- gibt es Zielvorgaben, Termine, o.ä.
Ziele des Internetauftritts z.B.
- ständige Repräsentation und Kundengewinnung, -information
- schnellere, gezieltere Aktualisierung der Daten
- Erreichbarkeit der Zielgruppe ohne Orts- und Zeitbeschränkungen
- Projektvorstellung auf den Webseiten in Ergänzung zu Prospekten und anderen Printsachen wie Anzeigen
- alles, aber vor allem farbige Grafiken und Fotos kostengünstiger darzustellen als in teueren Printmedien
- Unabhängigkeit von Druckverfahren, Formaten, Umfang
- Reduzierung der Zeit und Kosten, die bisher anderweitig für Erstanfrager bzw. Information und Support aufgewendet wurde
- Bereitstellung von herunterladbarem Informationsmaterial
- Erhalt gezielter Kundendaten, um diese künftig besser informieren zu können (Stichworte: e-mail-Newsletter, Mailingaktionen, Messeeinladungen)
- Verfügbarkeit großer Archive, Datenbanken, Fotogalerien
- weitergehende Ziele: Vorteile gegenüber der Konkurrenz, Erhöhung des Gesamtumsatzes, Expansion
Zielgruppenformulierung
Mit einer Website kann man entgegen aller anderweitigen Behauptungen und Bemühungen nie wirklich allen gerecht werden, deswegen ist eine Eingrenzung auf den primär wichtigsten avisierten Kundenkreis nötig, je nach Priorität können andere Kundenkreise mitbedient werden bzw. die Websitestruktur später entsprechend angepasst werden.
Wichtig ist gerade bei Websites für eine breite Besucherschaft (Gesundheits-, Einkaufs-, Hobbyportale, Politik, Öffentlichkeitsarbeit, Ämter, Gemeinden, Touristik, Suchmaschinen, Schulen, etc.) die sogenannte Barrierefreiheit, die bei allen Seiten, Texten, Grafiken und Fotos bzw. den begleitenden und im Hintergrundcode vorhandenen Erläuterungen, berücksichtigt werden muss.
Unternehmen müssen auf ihr Corporate Design und Branding achten und viel mit visuellen Elementen arbeiten. Eine barrierefreie Navigation und Aufbereitung der Seite ist dennoch möglich, ohne dass der Look & Feel beeinträchtigt wird.
Budget/Zeitrahmen
Je genauer die Wunsch- und Zielformulierungen sowie Informationen über Verfügbarkeit von Ressourcen und Material desto genauer können Kosten und Zeitaufwand abgeschätzt werden.
Es ist meist so: es muss eine optimale Lösung für das vorgesehene Budget bzw. in dem Zeitraum bis zum Launch der Website gefunden werden.
Meine Empfehlung ist, sich sehe gründlich und grundlegend das Konzept und Design zu überlegen und zunächst eine Art Grundgerüst zu programmieren, das sich später flexibel ausbauen lässt. So sind auf jeden Fall die Funktionalität und Gestaltung aller wichtigen Seiten bis zum Launchtermin sichergestellt und weitere Seiten und Rubriken können nach und nach ergänzt werden.
2. Technische Vorausetzungen
Domainnamen
- gibt es schon einen oder mehrere Domainnamen
- gegebenenfalls Namenssuche
- sorgfältige Überlegungen des/r Domainnamen
Internet Service Provider (ISP)
gibt es schon einen ISP, wie ist die Zufriedenheit mit ihm, oder soll ein neuer Host gefunden werden
Internetanbindung Zielgruppe
Flasfaser, WiFi, 5G, LTE oder bisweilen weniger (Downloadzeiten sind hinsichlich Usergeduld und Nachhaltigkeit immer ein kritischer Faktor, also Dateiengröße, Bildergrößen, Animationen, heavy scripts, Anbindung an Bannerservices, Datenbanken abklopfen). Ich habe Webseiten schon für Modems optimiert und achte von jeher auf minimalen, asketischen Code und geschickten Aufbau der Seite hinsichtlich, was in welcher Reihenfolge geladen wird.
spezielle angepasste oder abgespeckte Websiteversionen für Mobiltelefonie können ebenfalls gegen Aufwand erstellt werden
Serverdaten
Standort, Leitung, Betriebssystem, CGI-Anbindung, SSI, Login-Daten, SFTP-Upload, SSL-Zertifkate, etc.
HTML, CMS, JavaScript, Java, Firewalls, Audio-Video, .mp4, etc. Entscheidungen
hängen vom Computersystem / Browser der Zielgruppe ab und vom Zielgruppenverhalten und von der Zukunft der Website (ist sie eine temporäre Aktion oder soll sie auch in 10 Jahren noch funktionieren)
Ausdruckmöglichkeiten von Seiten, Feedbackformulare etc.
ja, manche Leute drucken immer wieder Seiten aus, also sinnvollen Webseitenaufbau gleich mitplanen
etwaige Datenbankanbindung
- erst sinnvoll, wenn sehr viele Projekte/Produkte online sind, die wirklich oft geändert oder ergänzt werden (viele Kunden oder Programmierer meinen, es müsste alles datenbankfähig sein, weil leichter zu pflegen oder man brauchte immer ein CMS, um effizienter arbeiten zu können; ich berate Sie gerne dahingehend)
- CMS oder Datenbanksysteme bedeuten einen ziemlichen finanziellen und personellen Aufwand, es müssen darauf spezialisierte Programmierer hinzugezogen werden
- für jedwege Datenbankanbindung kann ich natürlich die Templates gestalten
3. gestalterische Voraussetzungen
Corporate Design, Corporate Identity, Branding
- liegen Logo, Firmenfarben, z.T. die Typographie vor
- welche Gestaltungsrichtlinien gibt es national / international
- welche Informationen, Materialien gibt es bereits in welcher Medienform und
- in welcher Dateienform
(wenn auch beim WWW mit seinen vielen kleinen Unzulänglichkeiten v.a. in Bezug auf Typographie, Browserfenstergrößen und Proportionen und damit verbundenen Layoutbeschränkungen bzw. browserspezifischen Eigenarten immer nur Kompromisse gefunden werden können, so kann immer eine Lösung gefunden werden, die das Corporate Design auch im Web bestmöglich berücksichtigt)
Zielgruppe
die Zielgruppe will eine übersichtliche, komfortable Struktur, die ohne Gimmicks, aber vielleicht mit eleganter zurückhaltener Finesse schnell zu den gewünschten Informationen führt
hat der Kunde besondere Wünsche zum Erreichen der Zielgruppe?
4. Erstüberlegungen Struktur, Umfang, Navigation
Grundgerüst, Beispiel
- Gestaltungselemente, Seitenaufbau, Buttons, evtl. Hintergrundbilder, Einzelseiten, Festlegung der Rubriken, allgemeines Menü z.B.:
- Eingangsseite (nötige Infos, Aktuelles, Introfilm oder Diashows (wovon ich meist abrate...), Kurzbeschreibung, worum geht es für wen warum von wem und wo)
- Aktuelles (z.B. aktuelle Projekte, Marktanalysen, Trends, Adressänderungen, neue Prospekte, Messeteilnahme, etc. Pressemitteilungen)
- Über Uns (Firmenhistorie, Zusammenhang mit evtl. Haupt/Elternfirma, Firmendaten (Gründungsjahr, Mitarbeiterzahl, Umsatzgröße, Standort), Firmenziel, Kunden Philosophie (evtl. unter Rubrik “Über Uns”)
- Team (Gesamtteam, Abbildungen, Biografien, email-Adressen)
- Kontakt (Adressen, Kontaktformular, Wegeplan, evtl. Umgebung, Standortbeschreibung)
- Impressum
- evtl. Sitemap, evtl. Feedback (Awards, Meinungen, Presse, Gästebuch)
Projekte/Produkte/Dienstleistungen/Galerien
Je nach Projekt und Umfang, werden das die aufwendigen und wichtigsten Teile der Website, logisch strukturiert, sinnvoll verknüpft, mit klarer, geschickter und eindeutiger Navigation.
optionale Archivmodul:
abgeschlossene Projekte, Geschichte, Pressearchiv in kompakter Form, weniger Bilder und Details, abgeschlossene Fotoserien, besonderer Augenmerk auf gute Übersichlichkeit und (fast endlose) Erweiterbarkeit
Funktionalität und Userfreundlichkeit im Vordergrund!
Feedback/Roll-Over-Effekte
großes Augenmerk muß auf eine ausgefeilte klare und vielschichtige Navigation gelegt werden, so daß der User von jedem Punkt aus alle anderen oder zumindest anderen wichtigen Seiten erreichen kann, und bei Projekten z.B. nach Rubriken blättern kann, oder sich von vorne nach hinten durch das Projekt blättern kann, aber jederzeit auf kurzen Wegen zu allen vorhergehenden Seiten zurück kann. Nicht jeder User kommt über die Startseite auf die Website, sondern z.B. über Google, Lesezeichen, Links von anderen Sites, Foren, emails, etc. und muss sich sofort zurechtfinden können
Sitestruktur, Hierachien, Navigation
- eine gute Sitestruktur ist das a&o einer Website und braucht intensive Beschäftigung mit der Materie und dem Unternehmen, dessen Zielen und dem Zielgruppenverhalten
- der User soll immer die Wahl der Fenstergröße, der Browsermenuleiste, des Überspringens haben, also echte freie Interaktivität
- Möglichkeit der multiplen Navigation
- User starten nicht immer bei der Startseite
- etwaiges Scrolling der Seiten muß berücksichtigt werden, damit User mit größerem Monitor mehr Inhalt in einem Fenster sehen können
- zu große und volle Seiten schrecken den User ab
- ein ganz bestimmtes Format mit ganz bestimmten Abfolgen festzulegen, heißt den User zu gängeln, der lieber so herumsurfen möchte, wie es ihm am liebsten ist
- die Rubrik oder Einzelseite zu kennzeichnen/markieren, zeigt dem User, auf der richtigen Seite gelandet zu sein, und wo er sich im Verhältnis zu den anderen Menüpunkten befindet
- bei großen Websites bieten sich zusätzlich sog. breadcrumb Menüpfade oder Sitemaps an
- Benutzer sollte man aber auch nicht die Zeit mit allzu vielen oder sehr langen Menüs rauben oder gar mit auf/zuspringenden Menüfeldern, deren Inhalt er immer wieder neu durchsehen muss
Farben, Typo, Layout
Verwendung der Farben der Broschüren, Firmenfarben, bzw. deren ähnliche für optimale Darstellung im Internet
Verwendung von ausgeklügelten sinnvollen CSS (Cascading Style Sheets), quasi der Layoutsprache für die Browser.
Anlage eines schlichten Gestaltungsrasters, machbar mit Hilfe von StyleSheets. Tabellenlayouts/Mehrspaltigkeit für Webseiten sind unflexibel und sollten tatsächlich nur Datensätzen/Tabellen vorbehalten sein.
Das Gestaltungsraster muss flexibel genug für verschiedene Browser und Monitore sein, damit alle Browser das Layout gleich handhaben, aber starr genug, dass es Corporate Design- und Layoutansprüchen gerecht wird.
Das ursprüngliche Ziel der Webstandards ist es allen Usern alle Inhalte des WWW zugänglich zu machen, unabhängig von Monitor/Betrachtungsmedium, Browser, Farben, motorischen und visuellen Einschränkungen und Sprache (letzeres mit Hilfe automatischer Übersetzungssoftware - aber davon ist das WWW zur Zeit noch weit entfernt...)
Obwohl Webseiten exakt gleich aussehen können, kann die dahinterliegende Seitenkonstruktion und Programmierung jeweils ganz anders sein. Man kann den Code geschickt aufbauen und vieles im Hintergrund berücksichtigen, was der Funktionalität, dem User und auch der Suchmaschinenoptimierung und weiteren Websitepflege entgegenkommt.
The web is about information, not aesthetics!
(aber als Designer kann ich es trotzdem gut aussehen lassen)
5. Kostenvoranschläge, Beispiele
Gründgerüste, Arbeitsaufwand 50-100 Std.: für ca. 10 Einzelseiten ca. 2.200 Euro (zzgl. 19% Mwst = 2.618 Euro) bzw. mit mehr Rubriken/Hierarchien für 20 Einzelseiten ca. 3.600 Euro netto (zzgl. 19% Mwst = 4.284 Euro)
- Einzelseiten und Grundseiten / Masterpages für die Projektanlage, Navigationsseiten / Sitemap
- Briefing, Consulting (darf im Aufwand nicht unterschätzt werden; ist ausschlaggebend für die Zukunft/Erfolg der Website)
- Konzeption (ebenso wichtig, eine Website ist nicht nur Herumschieben von Text und Abbildung; es unterscheidet sich in der Funktionalität total vom Print)
- Skizzen, die die Abfolge (sprich: was passiert wenn der User dort oder dort klickt) bereits berücksichtigt
- drei Gestaltungsvarianten mit ausgefeilter Navigation
- komplette Ausarbeitung der Gestaltung und HTML-Programmierung Besprechungen, Korrespondenz
- zwei Präsentationstermine mit etwaigen anschließenden zweimaligen Änderungen
- ausführliche Beschreibung der Vorgehensweise (Konzept, Erläuterung der Umsetzung, etc.)
- Hochladen auf den Server bzw. Überspielen der Site auf Kundenrechner bzw. CD/DVD
- Aufwand insgesamt ca. 50-100 Stunden
einzelne weitere umfangreiche Projektmodule je nach Aufwand
Suchmaschinenoptimierung: ca. 1.000 Euro netto (zzgl. 19% Mwst = 1.190 Euro)
- (berücksichtige beim erstmaligen Anlegen einer Website automatisch mit)
- beeinhaltet stategische Planung von Layout, Bildbenennungen, Seitentitelbenennung, Dateinamen, auch von Reihenfolge der Einzelememente im Code (Suchmaschinen sind ja »blind« und lesen nur Code; das gleiche visuelle Layout kann im Code ganz anders angelegt werden
- Metatags bei den einzelnen Seiten bzw. Seiten einer Rubrik (keywords, tilte, description, robots, revisit, ocntant, language, date, expire, etc)
- Check von Websites der Konkurrenz
- Auswahl von zehn wichtigen Suchmaschinen (in D vornehmlich Google, 95 %)
- Anmeldung der Seiten
- Überprüfung nach einigen Wochen und gegebenenfalls verbessertes ‘Finetuning’, auch als Reaktion auf neue oder veränderte Konkurrenzwebsites
- bei Erstanlage von Websites berücksichtige ich SEO bereits, sie ist im Preis für die Website enthalten.
verfeinerte Resonanzaufforderung und -kontrolle: 750 Euro (zzgl. 19% Mwst = 892,50 Euro)
variantenreiche Aufforderungen an den Kunden Kontakt aufzunehmen, Prospekte anzufordern, ein Mail zu schicken (und dabei schon Betreff und Anfangssatz vorzugeben, und zwar entsprechende der Seite oder dem Projekt, wo die e-mail Aufforderung steht)
ausgefeiltes Kontaktformular (inkl. umfangreichem Austesten, Aufwand 1/2 - 1 Tag)
sonstige weiteren Arbeiten, Änderungen nach Stundensatz bzw. pauschal nach Angebot
6. Annahme/Vertrag
Eine Vorauszahlung von ca. 1/4 für Konzeption und erste Präsentation ist üblich und gerechtfertigt. Viele Kunden schlagen das sowieso vor, v.a. wenn sie selber wissen, dass sie es mit der Text- bzw. Bildlieferung dauern wird....
7. Brainstorming, Konzepte
Kann auch mit dem Kunden zusammen geschehen, ist oft sehr produktiv, führt zu Weiterentwicklungen, Neuausrichtungen, zumindest aber neuen Sichtweisen und Ideen, v.a. hinsichtlich der Positionierung der eigenen Person, Dienstleistung oder Marke.
8. visuelle Erstentwürfe von Beispielseiten z.B. in Photoshop
Eingangsseite, normale Seite, detailierte Projektseite bzw. ausreichend viele Seiten, um Darstellung, Struktur und Navigation deutlich zu machen.
Präsentation dieser Seiten und Berücksichtigung noch etwaiger Änderungswünsche (ähnlich wie bei 9. Ausarbeitung, jedoch noch nicht im Detail)
Realistische Präsentation und Beurteilung möglichst am Monitor und in verschiedenen Browsern (auf großzügigen weißen Ausdrucken wirken Websites sehr viel ... anders)
Mehrere Besprechungs- und Entwurfsdurchgänge bis zur endgültigen Entscheidung.
9. Ausarbeitung der Website
- Sitestruktur, Dateienbenennung, Seitenbenennung
- Meta-Tags, andere Headeritems, Force-Frame-Scripts, Resize-Window, etc
- Navigation, Lesbarkeit, Augenfreundlichkeit, Übersichtlichkeit (Layout)
- Barrierefreiheit / SEO
- Schrift/Typo, Farben, Topic-Codierungen, Markierungen, Hervorhebungen, Leseführung
- Seitengrundgerüste
- Anlage von Masterpages und Einzelseiten (Abmessungen, Verknüpfungen, Feedbacks, ...)
- Erstellung, Bearbeitung, Optimierung von Navigationselementen und Grafiken/Fotos
- Textformatierungen, - optimierung, z.T. -redigierung (mit Erlaubnis des oder durch den Kunden)
- Kontrollen/Korrekturen von angelegten Testseiten
- Anlage aller Einzelseiten unter Berücksichtung aller Detailwünsche
- etc. etc. etc.
- wie später online (aber nur für den Kunden einsehbar) – nur noch kleine Änderungswünsche möglich im Rahmen des vereinbarten Budgets
10. Präsentation
- Terminabsprache mit allen Entscheidungsträgern
- Präsentation in voller Funktion »quasi-online«
- nur noch kleine Korrekturen möglich im Rahmen des vereinbarten Budgets
11. Finale Versions-Ausarbeitung
mit nochmaligen Überprüfungen aller Verknüpfungen in verschiedenen Browserversionen und auf verschiedenen Plattformen / Geräten
12. Finale Präsentation
Abnahme durch den Kunden, Launch der Website (durch FTP Upload auf den Server durch den Kunden oder die Agentur)
Champagner, Konfetti, Feuerwerk ;-)
13. optional: Suchmaschinenoptimierung SEO / PR, Social Media Platzierung
- Anmeldung bei den Suchmaschinen, mehrmalige Rankingkontrolle innerhalb der ersten drei Monate, etwaiges geändertes Finetuning der Seiten
- andere PR Maßnahmen für die Website wie Googlemaps, Verlinkung mit anderen, Anmeldung bei geeigneten Portalen, Bannerentwicklung u.a.
- Platzierung in Social Media Sites durch Werbung oder eigene bzw. betreute Accounts
- Erstellung von Unter-Wesites oder eigenen Channels z.B. in YouTube, Facebook, Instagram, TicToc, Tumblr, vimeo, Pinterest, Flickr, you name it
- für manche Kunden ist Suchmaschinenoptimierung ein absolutes Muss und bedarf zusätzlichen Aufwandes, für die anderen mache ich es in der Regel selbstverständlich mit beim Aufbau und Anlegen der Dateien und Seiten
- Suchmaschinenoptimierung ist kein Mysterium, sondern außer Erfahrung v.a. eine Fleißarbeit, für die sich jeder Kunde je nach Wichtigkeit eine kleinere oder größere Zeit-Budget-Einheit vornehmen sollte.
Hier habe ich noch eine extra Seite bzgl. SEO angelegt ;-)
14. optional: Websitepflege und -aktualisierungen
- pauschal, nach Aufwand oder nach Projekt,
- Webseitenabrufe-Statistik erstellen, etc. (kann ich dem Endkunden zeigen, dann kann er diese selbst auswerten)
- Verbesserungs-, Erweiterungsvorschläge machen
bei vielen kleinen Änderungen kann ich später auch einen Mitarbeiter beim Endkunden darin schulen, wie er sich mit einem entsprechenden Programm Dokumente vom Webserver holt, ändert und wieder hochlädt
Details siehe Websitepflege
14. Barrierefreiheit
Barrierefreiheit bei Webseiten bedeutet die größtmögliche Benutzerfreundlichkeit und erleichtert auch nicht gehandicappten Personen das Surfen, die Lesbarkeit, das Auffinden von Informationen oder Produkten sowie das erfolgreiche Bestellen oder Ausfüllen von Formularen. Zugleich suchmaschinengerecht (für Websuchmaschinen also auch Datenbanksuchen) erreicht man mit barrierefreien Webseiten mehrere Ziele. Und entgegen aller Vorurteile: Webseiten können gleichzeitig ästhetisch ansprechend und barrierefrei sein, wenn man weiß, worauf es ankommt :-)
Viele Firmen oder Content Management Systeme bieten seit 2012 Barrierefreiheit als absolute neuartige Notwendigkeit an. Dabei habe ich die notwendigen Kriterien seit jeher wie selbstverständlich berücksichtigt, meinen Kunden erläutert und mit ihnen abgesprochen, wie streng ich die Umsetzung vornehmen soll.
Definition/Gesetz: Barrierefrei sind gestaltete Lebensbereiche, wenn sie für behinderte Menschen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind. §11 des BGG (Behindertengleichstellungsgesetzes), das sog. BITV 2.0 (Barrierefreie Informationstechnikverordnung) gilt für das Internet und verlangt Barrierefreiheit für alle Websites von Behörden, staatlichen Institutionen, etc. bei Einschränkung der Benutzer durch motorische Behinderung, Gehörlosigkeit und Schwerhörigkeit, Blindheit und Sehbehinderung, Lernbehinderung.
Webseiten als auch .pdfs müssen so z.B. ohne Maussteuerung oder Sehvermögen wahrnehmbar sein (Stichworte: Linkspringen durch Tabulatortaste, Cursorsteuerung und Mausklicks durch Kopfmaus, Siff'nPuff-Röhrchen, Wangenpolster, Vorlesesoftware/Screenreader, Voice-Over (iOS), Braille-Zeile, Sprachsteuerung, ...diverse Zoom- und Bildschirmeinstellungen dürfen nicht konterkariert werden). Hinzu kommen Varianten in einfacher Sprache als auch Übertragungen in die Gebärdensprache.
15. Responsive Webdesign
Responsive Webdesign ist ein neumodisches Schlagwort aus dem Jahr 2012, das nichts anderes bedeutet, als dass sich Webseiten dem jeweiligen Benutzergerät anpassen sollen, so dass ein möglichst einfaches Surfen ermöglicht wird. Je nach Inhalt und Ziel der Website können dabei verschiedene Wege begangen werden. Am günstigsten und effektivsten beginnt das bereits bei der Websitekonzeption, damit weder Aussagekraft noch der Look & Feel einer Website verloren gehen.
Historie: Jahrelang konnten Webseiten gar nicht anders als responsiv gemacht werden. Dann kamen Designer mit dem Anspruch Webseiten in ein so starres (Tabellen-)Korsett zu pressen, damit es möglichst den starren Printkonzeptionen entspräche (was aufgrund der unterschiedlichen Proportionen von hochformatigem Seiten und querformatigen Monitoren sowie zig anderen Gründen (die ich Ihnen gerne auf Anfrage erläutern kann...) eh nie ganz möglich sein konnte...). Mit den verschiedenen Browserfenstern verschiedenste – auch mobiler – Geräte ist der Wunsch nach flexibler, automatischer Anpassung wieder gestiegen :-)
Trotzdem muss immer abgewogen werden, auf welchem Device welche Anpassungen tatsächlich sinnvoll für das Ziel des Webseitenbetreibers sind (z.B. sind Miniatur-Vorschaubilder oft unbrauchbar oder viele Videos aufgrund ihrer Dateigröße für Mobilfunkdownloadzeiten nicht unbedingt sinnvoll)
16. Weitere Besonderheiten bei der Ausführung
Folgende Details halte ich für sehr wichtig, auch wenn sie nicht so offensichtlich sind, sondern in der Funktionalität, der Navigation und im Hintergrund wirken, allerdings natürlich Zeit kosten und deshalb auch die Stundenzahl in die Höhe treiben:
- absolut wasserdichte eindeutige, für den Aussenstehenden sofort klare Sitestruktur
- Userfreundlichkeit auf allen Ebenen, in allen Elementen
- ausgeklügelte Navigation mit vielen Querverknüpfungen
- Berücksichtigung von Bookmarking, Einstieg in Einzelseiten, Zurückgehen in den Seiten, Übersichtsmöglichkeiten, Ausdruckmöglichkeiten
- jeder User surft anders, hat andere Erfahrung, Erwartung, Kenntnisse, bedient seine unterschiedlichen Geräte anders bzw. hat andere Einstellungen als default vorgenommen
- Sorgfalt bei der Typografie (z.B. Layout, Lesefreundlichkeit, Kerning)
- Sorgfalt bei der Optimierung der Navigations- und Gestaltungselemente
- Sorgfalt bei der Bildoptimierung (individuell, kein Batching, evtl. günstige Bildauschnittwahl, günstige Bildgrößen, bestmögliche Qualität bei gleichzeitig geringer Dateiengröße)
- Sorgfalt bei der Verwendung von Seitentiteln, Dateinamen, und Metatags in den Headern
- Beschriftung aller Bilder im Hintergrund (so daß der User sehen kann, was anstelle des Grafiksymbols geladen wird, falls der Server langsam arbeitet, der User mobil surft, oder der User gar ‘Grafiken ausschalten’ aktiviert hat, um schneller surfen zu können, sowie gute Dateinamen, um Bilder auf für (Google-)Bildersuche zu optimieren
(sollte der Kunde darauf keinen Wert legen, reduzieren sich die Kosten – aber dann würde die Gestaltung nicht mehr dem hohen Anspruch eines guten Unternehmens, dessen Image und den Erwartungen der User gerecht, und ich würde sie dann nur noch ungern bzw. gar nicht machen, da es mir schlichtweg widerstrebt, qualitativ schlechtere Arbeiten zu machen)